Rollen- und Kompetenzmodell der Führung
Auszug aus meinem Artikel "Ein Rollenkonzept hilft, den Führungsalltag erfolgreich zu meistern" erschienen in: "Führung, wohin führst du?", München, 2013, Oldenburg Verlag
Unternehmen haben die "Human Resources" als Schlüsselfaktor Nummer Eins zur Verbesserung der (internationalen) Wettbewerbsfähigkeit erkannt. Diese setzen konsequenterweise auf systematische Personalauswahl, -entwicklung und in verstärktem Maße auf Personalbindung. Die Identifizierung und Förderung von Nachwuchskräften für Führungs- und Managementaufgaben orientiert sich verstärkt an Kompetenzen, die von der Persönlichkeit bestimmt werden (Kern- oder personale Kompetenz) und an Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen (soziale Kompetenz). Zusätzlich gewinnt die Stärkung der Kunden- und Marktorientierung an Bedeutung (Markt-Kompetenz). "Internationalität", "Markt- bzw. Qualitätsorientierung" dürfen dabei nicht nur Schlagworte bleiben, sondern auch in konkrete Projekte umgesetzt werden und zwar derart, dass Wertschöpfung und eine konsequente Erfüllung der Kundenanforderungen die Arbeit und Zusammenarbeit prägt.
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Die ursprünglichen sechs bzw. auf acht erweiterten Schlüsselrollen beschreiben eine spezifische "Klaviatur", auf der - wenn auch mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung - die Führungskräfte im Praxisalltag zu spielen imstande sein müssen.
- Kommunkations-Manager
- Effektivitäts-Manager
- Team-Manager
- Innovations-Manager
- Kultur-Manager
- Unternehmer im Unternehmen (Intrapreneur)
- Digitalisierungs-Manager *neu*
- Gesundheits-Manager *neu*